**Deutscher Staatsbürger Sharmahd Im Iran Hingerichtet**

ZAGO 𝕸𝖊𝖉𝖎𝖆

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Post on Oct 29, 2024

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Deutscher Staatsbürger Sharmahd im Iran hingerichtet: Ein Schock für die Welt

Die Hinrichtung des deutsch-iranischen Doppelstaatsbürgers Jamshid Sharmahd durch das iranische Regime hat weltweit Empörung und Bestürzung ausgelöst. Der Fall Sharmahd ist ein erschreckendes Beispiel für die willkürliche Anwendung der Todesstrafe und die Missachtung der Menschenrechte im Iran.

Wer war Jamshid Sharmahd?

Jamshid Sharmahd, geboren 1966, war ein in Deutschland lebender Softwareentwickler und Mitglied der oppositionellen Gruppe "Kongress für den Nationalen Widerstand des Iran" (KNI). Er wurde im Juli 2020 in Dubai festgenommen und nach Iran ausgeliefert, wo er im Zusammenhang mit dem Terroranschlag auf eine Moschee in Shiraz im Jahr 2008 angeklagt wurde. Sharmahd wies die Anschuldigungen stets zurück und behauptete, dass das Verfahren gegen ihn politisch motiviert sei.

Kritik an der Hinrichtung:

Die Hinrichtung Sharmahds wurde international verurteilt.

• Deutschland: Bundeskanzler Olaf Scholz nannte die Hinrichtung "unmenschlich" und forderte die Freilassung aller in Iran unrechtmäßig inhaftierten deutschen Staatsbürger.
• Vereinte Nationen: UN-Generalsekretär António Guterres verurteilte die Hinrichtung als "schwerwiegende Verletzung des Rechts auf Leben".
• Menschenrechtsorganisationen: Amnesty International und Human Rights Watch kritisierten den Prozess gegen Sharmahd als "unfair" und "politisch motiviert".

Folgen der Hinrichtung:

Die Hinrichtung Sharmahds ist ein weiterer Schlag für die Beziehungen zwischen Deutschland und Iran. Sie verstärkt die Sorgen über die Menschenrechtslage im Iran und die willkürliche Anwendung der Todesstrafe. Es ist zu befürchten, dass die Hinrichtung weitere Repressionen gegen Oppositionelle und Dissidenten im Iran nach sich ziehen könnte.

Was ist zu tun?

Die internationale Gemeinschaft muss sich für die Freilassung aller unrechtmäßig inhaftierten Personen im Iran einsetzen. Die Bundesregierung sollte alle diplomatischen Mittel ausschöpfen, um die Menschenrechte im Iran zu fördern und die Todesstrafe abzuschaffen.

Die Hinrichtung von Jamshid Sharmahd ist ein trauriges Beispiel für die Verfolgung von Andersdenkenden im Iran. Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft endlich konsequent gegen die Menschenrechtsverletzungen des iranischen Regimes vorgeht.