Erste Bank Open: Thiem Ausgeschieden, Luciano Siegt!
Die Erste Bank Open in Wien hat ein spannendes Wochenende erlebt, mit überraschenden Ergebnissen und einer neuen Nummer eins im Turnier. Dominic Thiem, der österreichische Publikumsliebling, musste sich im Achtelfinale dem jungen Argentinier Sebastián Báez geschlagen geben. Doch während Thiem seine Heimreise antrat, feierte Francisco Cerúndolo einen historischen Sieg und sicherte sich den Titel.
Thiems Niederlage gegen Báez
Thiem startete stark in das Turnier und zeigte in den ersten Runden seine gewohnte kämpferische Art. Doch gegen den 21-jährigen Báez, der in der Weltrangliste auf Platz 39 liegt, fand er kein Mittel. Der Argentinier spielte aggressiv und druckvoll, während Thiem mit seinem Aufschlag zu kämpfen hatte. Am Ende musste sich der Österreicher mit 6:7 (3:7), 6:7 (4:7) geschlagen geben.
Cerúndolo krönt sich zum König von Wien
Im Finale traf Cerúndolo auf den Spanier Albert Ramos-Viñolas. Der Argentinier, der im Laufe der Woche mit beeindruckenden Siegen gegen den ehemaligen Weltranglisten-Ersten Andy Murray und den an Nummer zwei gesetzten Diego Schwartzman überzeugt hatte, spielte auch im Finale souverän. Mit einem klaren 7:5, 6:2-Sieg sicherte er sich den Titel und krönte sich zum König von Wien.
Der Triumph für Cerúndolo
Der Sieg bei der Erste Bank Open ist für Cerúndolo ein Meilenstein in seiner Karriere. Der 24-jährige Argentinier hatte in der Vergangenheit mit Verletzungen zu kämpfen, konnte sich aber in den letzten Monaten wieder in Topform bringen. Der Titelgewinn in Wien wird ihm sicherlich weitere Selbstvertrauen geben und ihn weiter nach oben in der Weltrangliste katapultieren.
Ausblick auf die Zukunft
Die Erste Bank Open 2022 hat bewiesen, dass die österreichische Hauptstadt ein wichtiger Standort im Tenniskalender ist. Mit der Rückkehr von Thiem und der Teilnahme weiterer Topspieler wird die Veranstaltung in den kommenden Jahren sicherlich noch attraktiver für Fans und Spieler.
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