Ex-Manager kritisiert Gina Schumacher scharf: "Sie nutzt den Namen ihres Vaters"
Gina Schumacher, die Tochter des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, steht seit Jahren im Rampenlicht. Doch ihr jüngstes Projekt, die Dokumentation "Schumacher", stößt bei einem ehemaligen Manager des Rennfahrers auf heftige Kritik.
Willi Weber, der jahrelang Michael Schumacher betreute, wirft Gina Schumacher vor, den Namen ihres Vaters für ihren eigenen Ruhm zu nutzen. In einem Interview mit der deutschen Tageszeitung "Bild" äußerte Weber seinen Unmut: "Ich finde es nicht in Ordnung, wie Gina mit dem Namen ihres Vaters umgeht. Sie benutzt ihn, um in der Öffentlichkeit bekannt zu werden."
Weber kritisiert insbesondere die Dokumentation "Schumacher", die auf Netflix veröffentlicht wurde und einen Einblick in das Leben und die Karriere des Rennfahrers gewährt. "Der Film ist nicht authentisch", behauptet Weber. "Es ist ein reines PR-Produkt, das Gina nutzt, um sich selbst zu präsentieren."
Die Kritik von Willi Weber ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit äußerte er sich kritisch über das Verhalten von Gina Schumacher und ihrer Mutter Corinna. Er wirft ihnen vor, die Öffentlichkeit über Michaels Gesundheitszustand im Unklaren zu lassen und seinen Namen für kommerzielle Zwecke zu missbrauchen.
Ginas Reaktion auf die Kritik von Weber ist bislang ausgeblieben. Die Dokumentation "Schumacher" wurde jedoch von vielen Fans des Rennfahrers positiv aufgenommen. Sie bietet einen seltenen Einblick in das Leben und die Karriere des siebenfachen Weltmeisters und gewährt gleichzeitig einen sensiblen Blick auf seine schwere Krankheit.
Die Debatte um Gina Schumacher und ihre Nutzung des Namens ihres Vaters wird sicherlich noch lange anhalten. Die Frage bleibt, ob sie den Namen ihres Vaters für ihren eigenen Ruhm nutzt oder ob sie versucht, sein Vermächtnis zu bewahren.