Fenerbahçe-Wechsel: Amrabat über Mourinho und United
Der Wechsel von Sofyan Amrabat zu Fenerbahçe ist ein heißes Thema in der Fußballwelt. Der marokkanische Mittelfeldspieler war zuletzt bei Fiorentina unter Vertrag und spielte eine starke Weltmeisterschaft in Katar. Jetzt will er bei den Türken eine neue Herausforderung annehmen und seine Karriere weiter vorantreiben.
Amrabat über Mourinho und United
In einem Interview mit dem niederländischen Medium "Voetbal International" sprach Amrabat über seine Zeit bei Manchester United, wo er im Januar 2023 auf Leihbasis spielte. Er gab zu, dass er sich unter Trainer Erik ten Hag nicht so wohl gefühlt habe. "Ich bin ein Spieler, der gerne den Ball am Fuß hat und viele Aktionen macht", sagte Amrabat. "Bei Manchester United war es anders. Ich musste viel defensiv arbeiten und das hat mir nicht so gut gefallen."
Amrabat weiter: "Es ist nicht so, dass ich mit Erik ten Hag nicht zurechtgekommen wäre. Er ist ein sehr guter Trainer, aber ich habe einfach nicht die Rolle bekommen, die ich mir gewünscht habe."
Gerne hätte Amrabat unter José Mourinho gespielt, dem Trainer von AS Roma. "Ich habe ihn sehr bewundert, als er noch bei Chelsea war", sagte Amrabat. "Er war ein sehr guter Trainer, der mich gerne hätte. Aber es hat einfach nicht geklappt."
Neue Herausforderung bei Fenerbahçe
Trotz seiner Erfahrungen bei Manchester United ist Amrabat optimistisch über seine Zukunft bei Fenerbahçe. "Ich bin sehr glücklich hier", sagte er. "Die Mannschaft ist sehr stark und die Fans sind unglaublich. Ich freue mich auf die neue Saison."
Fenerbahçe wird in der kommenden Saison in der Champions League spielen. Für Amrabat ist das eine große Herausforderung, die er gerne annimmt. "Ich will mit Fenerbahçe etwas Besonderes erreichen", sagte er. "Ich bin hier, um Titel zu gewinnen."
Fazit
Der Wechsel von Sofyan Amrabat zu Fenerbahçe ist ein vielversprechender Schritt für den marokkanischen Nationalspieler. Er hat bei Fiorentina seine Qualität unter Beweis gestellt und ist bei Fenerbahçe bereit, eine neue Herausforderung anzunehmen. Es bleibt abzuwarten, ob er sich in der türkischen Liga durchsetzen kann und mit den Istanbulern den nächsten Schritt in seiner Karriere machen kann.