Gak Sieblos: Beljo Rettet Rapid Punkt
Rapid Wien kämpfte gegen den SV Lafnitz und rettete sich in letzter Minute zu einem 1:1-Unentschieden. Nach einer schwachen Leistung in der ersten Halbzeit sah es lange Zeit nach einer Niederlage für die Hütteldorfer aus. Doch dann kam ein Mann ins Spiel, der den Unterschied ausmachte: Beljo.
Schwacher Start, Chancenverwertung Fehlanzeige
Die Rapidler zeigten in der ersten Halbzeit keine überzeugende Leistung. Lafnitz agierte defensiv und konnte die Rapid-Offensive mit einer disziplinierten Abwehrarbeit im Zaum halten. Zwar hatte Rapid einige Chancen, doch die Chancenverwertung war mangelhaft.
Die Gäste aus Lafnitz gingen dann in der 32. Minute durch einen sehenswerten Freistoß von Christoph Lang in Führung. Rapid wirkte danach verunsichert und fand kein Mittel gegen die kompakte Abwehr der Lafnitzer.
Beljo als Hoffnungsträger
In der zweiten Halbzeit brachte Trainer Ferdinand Feldhofer dann den jungen Beljo für den enttäuschenden Bajic. Und dieser Wechsel sollte sich als goldrichtig erweisen. Beljo brachte sofort frischen Wind in die Rapid-Offensive und war an allen gefährlichen Aktionen beteiligt.
In der 87. Minute war es dann soweit: Beljo tankte sich durch die Lafnitz-Abwehr und spielte einen präzisen Querpass auf Koulouris, der den Ball zum 1:1-Ausgleich ins Tor schob.
Fazit: Punktgewinn rettet die Stimmung
Rapid Wien holte dank des späten Ausgleichs einen wichtigen Punkt. Die Hütteldorfer zeigten zwar erneut eine schwache Leistung, doch Beljo bewies seinen Wert und rettete den Grün-Weißen vor einer Niederlage.
Die Rapid-Fans dürfen sich freuen, dass ihr Team zumindest einen Punkt aus dem Spiel geholt hat. Die Leistung war zwar nicht berauschend, doch die Moral des Teams ist dank Beljo wieder etwas besser geworden.