Kahveci-Manager D'Avila: "Viele Optionen", aber Entscheidungen ausstehend
Der Transfermarkt brodelt, und auch beim 1. FC Köln steht einiges an. Sportdirektor Christian Keller hat bereits einige Verstärkungen für die kommende Saison verpflichtet, doch auch einige Abgänge sind zu erwarten. Einer der Spieler, dessen Zukunft noch ungewiss ist, ist Florian Kahveci.
Der 24-jährige Mittelfeldspieler stand zuletzt in Gesprächen mit dem FC St. Pauli, doch diese Verhandlungen scheinen nun gescheitert zu sein. Kahveci äußerte sich selbst zu seiner Situation in einem Interview mit dem "Express" und sagte: "Es gibt viele Optionen, aber es sind noch keine Entscheidungen gefallen."
Was spricht für einen Verbleib?
Kahveci hat beim 1. FC Köln noch einen Vertrag bis 2024. Er ist ein vielseitiger Spieler, der sowohl im Mittelfeld als auch im Angriff eingesetzt werden kann. In der vergangenen Saison kam er jedoch nur auf sechs Bundesliga-Einsätze und zeigte, dass er noch einiges an Entwicklungspotenzial besitzt.
Trainer Steffen Baumgart hat bereits angekündigt, dass Kahveci in der neuen Saison eine größere Rolle im Team spielen soll. Ob er diese Chance jedoch nutzen kann, ist fraglich. Die Konkurrenz im Mittelfeld ist groß, und Baumgart wird die besten Spieler aufstellen.
Was spricht für einen Abgang?
Kahveci wünscht sich mehr Spielzeit. Diese könnte er bei einem anderen Verein möglicherweise leichter bekommen. Neben St. Pauli sollen auch andere Clubs Interesse an ihm gezeigt haben.
Ein Abgang von Kahveci würde dem 1. FC Köln einen finanziellen Gewinn bringen. Der Verein könnte die Transfererlöse für andere Spieler verwenden, um die Mannschaft weiter zu verstärken.
Wie geht es weiter?
Die kommenden Wochen werden entscheidend für Kahveci sein. Er muss sich entscheiden, ob er beim 1. FC Köln bleiben und um einen Stammplatz kämpfen möchte oder ob er sich eine neue Herausforderung bei einem anderen Verein sucht.
Eine Entscheidung wird voraussichtlich in den nächsten Tagen oder Wochen fallen.