Palfinger: US-Wahl dämpft Nachfrage, Ergebnis bleibt stabil
Der österreichische Kranhersteller Palfinger hat im ersten Halbjahr 2023 trotz eines Rückgangs der Nachfrage in den USA ein stabiles Ergebnis erzielt. Der Umsatz stieg um 3,8% auf 1,17 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis (EBIT) um 2,7% auf 112 Millionen Euro sank.
Herausforderungen durch die US-Wahl
Die US-Wahl im November 2022 hatte einen spürbaren Einfluss auf die Nachfrage nach Palfinger-Produkten in den Vereinigten Staaten. Viele Kunden zögerten mit Investitionen, um die politische Lage abzuwarten. "Die Unsicherheit im politischen Umfeld hat zu einer Zurückhaltung bei den Investitionsentscheidungen unserer Kunden geführt", erklärte der Palfinger-Chef Herbert Ortner.
Starke Nachfrage in anderen Regionen
Trotz der Herausforderungen in den USA konnte Palfinger in anderen Regionen weiterhin gute Ergebnisse erzielen. Besonders stark entwickelte sich die Nachfrage in Europa und Asien. Der Umsatz in Europa stieg um 5,8%, während der Umsatz in Asien um 12,8% zulegte.
Stabile Ergebnisentwicklung trotz Herausforderungen
"Trotz der schwierigen Marktbedingungen haben wir ein solides Ergebnis erzielt", betonte Ortner. Das Unternehmen konnte seine Kosten effizient managen und profitierte von einem günstigen Produktmix.
Ausblick bleibt vorsichtig
Für das zweite Halbjahr 2023 bleibt der Ausblick von Palfinger vorsichtig. Das Unternehmen erwartet, dass die Nachfrage in den USA weiter schwach bleiben wird. Allerdings rechnet Palfinger mit einer Erholung der Nachfrage in Europa und Asien.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Palfinger trotz der Herausforderungen in den USA ein stabiles Ergebnis im ersten Halbjahr 2023 erzielt hat. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass es auch in den kommenden Monaten erfolgreich sein wird.
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