Rapid Wien siegt in letzter Minute gegen GAK: Drama in der zweiten Halbzeit!
Der SK Rapid Wien hat am Sonntag in einem spannenden Match gegen den GAK Graz mit 2:1 gewonnen. Der Sieg fiel dabei erst in der Nachspielzeit, nachdem die Grazer lange Zeit ein 1:0 verteidigen konnten. Ein wahres Drama in der zweiten Halbzeit!
Die erste Halbzeit: Chancenarm und torlos
Die erste Hälfte des Spiels war von beiden Seiten eher mager an Höhepunkten. Zwar hatte Rapid mehr Ballbesitz und versuchte, den GAK früh im Spielaufbau zu pressen, jedoch blieben die klaren Torchancen aus. Die Grazer hingegen lauerten auf Konter und zeigten sich dabei gefährlich, scheiterten aber an der robusten Rapid-Defensive. Nach 45 Minuten ging es torlos in die Pause.
Die zweite Halbzeit: GAK trifft, Rapid drückt
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn brachte Michael Liendl den GAK mit einem sehenswerten Freistoß in Führung. Rapid war sichtlich geschockt und brauchte einige Minuten, um wieder in die Partie zu finden. Doch die Hütteldorfer zeigten Kampfgeist und erhöhten den Druck. Zahlreiche Flanken und Schüsse aufs Tor folgten, doch der GAK verteidigte mit Leidenschaft und stand kompakt in der eigenen Hälfte.
Der späte Ausgleich und der Siegtreffer
In der 80. Minute war es dann soweit: Eine scharfe Hereingabe von Christoph Knasmüllner landete bei Marco Grüll, der aus kurzer Distanz den Ausgleich erzielte. Die Hütteldorfer waren nun voll im Saft und drängten auf den Siegtreffer. In der 93. Minute war es dann wieder Grüll, der nach einem Konter von einem Pass von Yusuf Demir freigespielt wurde und den Ball mit einem platzierten Schuss ins Tor schlenzte. Der Jubel bei den Rapidlern kannte keine Grenzen.
Fazit: Ein verdienter Sieg
Am Ende ein verdienter Sieg für den SK Rapid Wien, die mit Kampfgeist und spielerischem Können das Spiel drehten. Der GAK hingegen hatte eine starke erste Halbzeit gezeigt, verlor aber in der zweiten Halbzeit den Faden und musste die Niederlage hinnehmen. Der Sieg gibt Rapid Selbstvertrauen für die kommenden Spiele, der GAK muss sich hingegen neu sortieren.