**Todesurteil Für Sharmahd: Deutsch-Iraner In Teheran**

ZAGO 𝕸𝖊𝖉𝖎𝖆

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Post on Oct 29, 2024

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Todesurteil für Sharmahd: Deutsch-Iraner in Teheran - Ein Fall, der die Welt bewegt

Jamshid Sharmahd, ein deutsch-iranischer Bürger, steht im Iran vor dem Todesurteil. Seine Festnahme im Juli 2020 und der Prozess gegen ihn werfen ein Schlaglicht auf die prekären Menschenrechtsbedingungen in der Islamischen Republik und die schwierige Situation deutsch-iranischer Doppelstaater.

Wer ist Jamshid Sharmahd?

Sharmahd, ein Software-Entwickler und ehemaliger Sprecher der im Iran verbotenen Gruppe "Kongress für den Nationalen Widerstand des Iran", wurde im Juli 2020 in Dubai verhaftet und nach Teheran gebracht. Ihm werden Terrorismusvorwürfe und die Beteiligung an einer Reihe von Anschlägen in Iran vorgeworfen, die Sharmahd vehement bestreitet.

Der Prozess: Kritik an Fairness und Transparenz

Der Prozess gegen Sharmahd wurde von internationalen Beobachtern als unfair und undurchsichtig kritisiert. Mangelnde Transparenz, der Entzug von Rechtsbeistand und die Verweigerung von Konsulatszugang für deutsche Behörden führten zu Besorgnis über die Rechtmäßigkeit des Verfahrens.

Die Reaktionen: Internationale Proteste und Forderungen nach Freilassung

Die Verurteilung von Sharmahd löste internationale Empörung und Proteste aus. Die deutsche Regierung forderte die Freilassung von Sharmahd und betonte die Unzulässigkeit der Todesstrafe.

Was bedeutet der Fall für Deutsch-Iraner?

Sharmahds Fall verdeutlicht die schwierige Situation von deutsch-iranischen Doppelstaatern in Iran. Diese Personen stehen häufig zwischen zwei Rechtssystemen und können politischen Repressionen und willkürlichen Festnahmen ausgesetzt sein.

Was kann man tun?

Die internationale Gemeinschaft kann Druck auf die iranische Regierung ausüben, die Menschenrechte zu respektieren und die Todesstrafe abzuschaffen. Zudem ist es wichtig, die Situation von deutsch-iranischen Doppelstaatern im Fokus zu halten und ihnen Unterstützung zu bieten.

Fazit: Ein Fall, der uns alle betrifft

Der Fall Sharmahd ist ein Alarmsignal für die Menschenrechtslage im Iran und ein Mahnmal für die gefährliche Situation von Doppelstaatern in autoritären Staaten. Die internationale Gemeinschaft muss aktiv werden und sich für die Freilassung von Jamshid Sharmahd und die Verbesserung der Menschenrechte im Iran einsetzen.