Innsbruck: Erneut Banküberfall, Täter flüchtig
Innsbruck - Am Dienstagnachmittag ereignete sich in Innsbruck ein weiterer Banküberfall. Der Täter, der mit einer Schusswaffe bewaffnet war, erbeutete Bargeld und flüchtete anschließend zu Fuß. Die Polizei fahndet nach dem Täter.
Die Ereignisse in Innsbruck
Gegen 15:30 Uhr betrat der maskierte Täter die Filiale der Raiffeisenbank in der Innrainstraße. Er bedrohte die Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Nachdem er einen niedrigen vierstelligen Betrag erhalten hatte, flüchtete er in unbekannte Richtung.
Zeugenaussagen und Fahndung
Die Polizei konnte bisher keine genaue Beschreibung des Täters liefern. Zeugen berichten von einem etwa 1,80 Meter großen Mann mit dunkler Bekleidung und einer Kapuze. Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Hinweise auf den Täter oder seine Fluchtrichtung hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung
Der Überfall hat in Innsbruck für große Besorgnis gesorgt. Die Bürger zeigen sich zunehmend verunsichert. Die Polizei betont jedoch, dass die Sicherheit der Bürger oberste Priorität habe und man alle verfügbaren Mittel einsetze, um den Täter zu finden.
Die Folgen des Überfalls
Die Bankfiliale in der Innrainstraße ist vorerst geschlossen. Die Angestellten wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Es ist der zweite Banküberfall in Innsbruck innerhalb von zwei Wochen. Am 10. März wurde die Sparkasse in der Anichstraße überfallen. Auch hier konnte der Täter mit Bargeld flüchten.
Die Polizei ermittelt in beiden Fällen und sucht nach einem möglichen Zusammenhang.
Vorsichtsmaßnahmen
Die Polizei rät der Bevölkerung, in dieser Zeit erhöhte Vorsicht walten zu lassen und verdächtige Beobachtungen umgehend zu melden. Es wird empfohlen, keine unbekannten Personen in Bankfilialen zu lassen und bei Unsicherheiten sofort die Polizei zu verständigen.
Der aktuelle Fall zeigt die Notwendigkeit, das Thema Sicherheit in Innsbruck ernst zu nehmen. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung der Fälle und der Festnahme des Täters.